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Mepha 2009 mit günstigen Generika auf Erfolgskurs

 

Mepha Pharma AG

12.01.2010, Mepha, die Nummer eins im Schweizer Generika- Markt, ist im vergangenen Jahr trotz Wirtschaftskrise gewachsen und hat ihren Marktanteil auf über 38% vergrössert. Im 60. Geschäftsjahr steigerte die Mepha Gruppe ihren Umsatz um knapp 8% von 379 auf 408 Millionen Franken.

In der Schweiz nahm der Umsatz von 167 auf 176 Millionen Franken zu, was einem prozentualen Wachstum von über 5% entspricht. 2009 waren die Medikamente mit dem Regenbogen-Logo die am häufigsten verschriebenen Heilmittel in der Schweiz. In der Schweiz führt Mepha ihren Erfolg auf die Erweiterung ihres umfangreichen Sortiments auf insgesamt über 120 verschiedene Medikamente in über 500 Packungen, den weiteren Ausbau der Dienstleistungen für Ärzte, Apotheker und Patienten sowie auf Produktivitätssteigerungen zurück. Insgesamt produzierte Mepha 2009 9% mehr Packungen ihrer Medikamente als im Vorjahr.

Im Bereich Produktion für Dritte hat Mepha um 59% von 26 auf 41 Millionen zugelegt. Einzig im internationalen Geschäft hat das Unternehmen mit Hauptsitz in Aesch BL die Ziele aufgrund schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen nicht ganz erreicht. Hier verzeichnet Mepha ein Wachstum um rund 3% von 186 auf 191 Millionen Franken. Insbesondere in den osteuropäischen und baltischen Staaten sah sich Mepha mit einem Währungszerfall und der deutlichen Abnahme der Kaufkraft konfrontiert. Umso erfreulicher haben sich die Absätze im Mittleren Osten entwickelt, wo Mepha in einzelnen Märkten um über 100% gewachsen ist. 2009 hat Mepha wie im Vorjahr über 48 Millionen Franken in die Infrastruktur und die Forschung & Entwicklung investiert.

Highlights 2009

Mepha hat in der Schweiz Anfang 2009 ihr erstes biotechnologisch hergestelltes Medikament (Biosimilar) eingeführt. Als weiteres Highlight wertet die Geschäftsleitung die Kooperation zwischen Mepha und Merck Sharp Dome, die es Mepha ermöglicht hat, im letzten Jahr ein wichtiges und modernes Medikament zur Blutdrucksenkung bereits vor Patentablauf zu einem günstigeren Preis anzubieten. 2009 haben rund 20’000 Patienten von Losartan- Mepha profitiert. Im vergangenen Jahr hat Mepha unter anderem in die Fertigstellung eines neuen Gebäudekomplexes mit modernsten Forschungs- und Entwicklungslabors investiert. Hier wird Mepha in Zukunft noch mehr Medikamente mit einem Zusatznutzen gegenüber den entsprechenden Originalen entwickeln.

Mepha Pharma wächst stärker als der Schweizer Generika-Markt

In der Schweiz ist Mepha leicht über dem Generika-Markt gewachsen, der 2009 im Vergleich zum Vorjahr lediglich um 4% zulegte. Der Anteil des Generika-Marktes am Gesamt- Pharmamarkt stagnierte per Ende November 2009 bei 11.9% (Vorjahr 12%). Seit der Einführung des differenzierten Selbstbehalts setzen sich insbesondere neue Generika weniger schnell und gut im Markt durch, obwohl die Preisdifferenz zwischen Generika und Originalen im Schnitt bei 26% liegt und sich Sparen mit Generika nach wie vor lohnt. Generika entlasten die Gesundheitskosten jährlich direkt und indirekt um über eine Milliarde Franken. Um das Einsparpotenzial von Generika in Zukunft noch besser zu nutzen, fordert Mepha die Schaffung eines Anreizsystems für Ärzte zur vermehrten Verschreibung von Generika, den Verzicht auf den differenzierten Selbstbehalt, der sich als kontraproduktive Massnahme zur Förderung von Generika erwiesen hat, und den Verzicht auf weitere behördlich verordnete Preissenkungsrunden. Langfristig kann nur ein gesunder Generika-Markt zur Einsparung von Kosten im Gesundheitswesen beitragen.

Ausblick

Für das laufende Geschäftsjahr geht die Mepha Gruppe aufgrund diverser Neueinführungen, darunter zwei Generika zu Blockbustern und ein zweites Biosimilar, von einem weiteren Wachstum aus. Die Mepha Gruppe strebt gesamthaft ein Umsatzplus von 2% an. In der Schweiz rechnet Mepha Pharma zwar mit einem Mengenwachstum von 8%. Beim Umsatz erwartet das Unternehmen hingegen einen Rückgang um 4%. Grund dafür sind die vom Bundesamt für Gesundheit verordneten Preissenkungen von rund 100 Millionen Franken bei Generika, die auch die Marktführerin treffen werden.

Über Mepha Pharma AG:
Immer mehr Schweizer leiden unter den jährlich steigenden Gesundheitskosten und Krankenkassenprämien. Unsere breite Mepha-Generika Produktepalette bietet eine gute Möglichkeit, Kosten zu sparen, ohne auf Qualität und die gewünschte therapeutische Wirkung verzichten zu müssen:

Denn Mepha-Generika sind bei gleicher Wirkung günstiger als Originalpräparate. Wir bieten gute Medikamente zu gesunden Preisen.

Mepha, die bekannteste Generika-Anbieterin der Schweiz, legt Wert auf Qualität und innovative Produkte. Unsere Absicht ist es, eine wirkungsgleiche Alternative zum entsprechenden Original, und wo möglich und sinnvoll, galenische Verbesserungen im Sinn des Patienten anzubieten.

Gleichzeitig ist es unser Ziel, Ärzten, Apothekern und Patienten mit nützlichen Dienstleistungen zu den Produkten zu unterstützen.

Im Zentrum aller unserer Aktivitäten stehen stets die Interessen unserer Kunden und Patienten. Darauf beruhen unser langjähriger Erfolg und das Vertrauen, das wir bei Fachpersonen und Patienten geniessen.

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