SBB: Anna Barbara Remund wechselt zur SBB

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

13.01.2010, Anna Barbara Remund, Leiterin Personenverkehr der BLS, wechselt zur SBB. Sie übernimmt von Martin Bütikofer die Leitung des SBB Regionalverkehrs. Martin Bütikofer hat sich entschieden, eine neue Herausforderung ausserhalb der SBB anzunehmen.

Der SBB Regionalverkehr erhält eine neue Leitung: Anna Barbara Remund, Leiterin Personenverkehr der BLS, wechselt zur SBB und tritt die Nachfolge von Martin Bütikofer an. Während über acht Jahren prägte Anna Barbara Remund als Mitglied der Geschäftsleitung BLS massgeblich deren Personenverkehr. Die 46-jährige diplomierte Forstingenieurin ETH ist in Bern wohnhaft und absolvierte an der Hochschule St. Gallen ein Executive MBA. Vor ihrer Tätigkeit bei der BLS war sie beim Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL, heute BAFU) und als Leiterin des Kreisforstamtes See- und unterer Broyebezirk im Kanton Freiburg engagiert. Sie bringt langjährige Erfahrung im Personenverkehr mit und ist mit den heutigen und künftigen Herausforderungen des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz bestens vertraut. Das Datum ihres Übertritts zur SBB ist noch offen.

Der bisherige Leiter des SBB Regionalverkehrs, Martin Bütikofer, hat sich nach viereinhalb Jahren Tätigkeit entschieden, per Ende Februar 2010 die SBB zu verlassen und eine neue Herausforderung ausserhalb des Unternehmens anzunehmen. Mit grossem Einsatz prägte er den öffentlichen Verkehr im Allgemeinen und den SBB Regionalverkehr im Speziellen. Dank seiner grossen Fachkompetenz in Aufbau und Betrieb von Regionalverkehrsnetzen setzte er in der ganzen Schweiz Akzente. Unter seiner Federführung wurden die Regionalverkehrsflotte erneuert, grosse Angebotsschritte unter anderem bei den S-Bahnen in Basel und Zürich realisiert und Tochtergesellschaften wie Thurbo, Zentralbahn oder die SBB GmbH Deutschland weiterentwickelt. Konzern- und Divisionsleitung der SBB bedauern den Austritt von Martin Bütikofer, danken ihm für sein grosses Engagement und wünschen ihm für seine weitere berufliche Karriere alles Gute.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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