Schweizerische Nationalbank stellt EUR/CHF-Devisenswaps ein

 

Schweizerische Nationalbank

18.01.2010, Die Schweizerische Nationalbank, die Europäische Zentralbank, die Narodowy Bank Polski und die Magyar Nemzeti Bank geben bekannt, dass sie ihre EUR/CHF-Devisenswaps, mit denen Franken gegen Euro zur Verfügung gestellt werden, einstellen.

Die Nachfrage nach Liquidität, welche mit dieser Art von Transaktion zur Verfügung gestellt wird, ist rückläufig. Zudem haben sich die Bedingungen am Frankengeldmarkt verbessert. Die letzte derartige Devisenswap-Operation wird daher am 25. Januar 2010 durchgeführt.

Banken mit Sitz in der Schweiz oder im Ausland haben über das Franken-Reposystem und den Interbankenmarkt weiterhin Zugang zu Liquidität in Schweizer Franken. Weitere Informationen zu den EUR/CHF-Devisenswaps sind auf den Websites der beteiligten Zentralbanken publiziert.

Hinweis der Redaktion: Die Bildrechte liegen beim jeweiligen Herausgeber.


Über Schweizerische Nationalbank:
Die Schweizerische Nationalbank führt als unabhängige Zentralbank die Geld- und Währungspolitik des Landes. Sie muss sich gemäss Verfassung und Gesetz vom Gesamtinteresse des Landes leiten lassen, als vorrangiges Ziel die Preisstabilität gewährleisten und dabei die Konjunktur berücksichtigen.

Sie setzt damit eine grundlegende Rahmenbedingung für die Entwicklung der Wirtschaft.

Die Nationalbank hat in Bern und Zürich je einen Sitz. Daneben unterhält sie sechs Vertretungen in Basel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern und St. Gallen. Dazu kommen 14 Agenturen, die von Kantonalbanken geführt werden und der Geldversorgung des Landes dienen.

Hinweis: Der Über-uns-Text stammt aus öffentlichen Quellen oder aus dem Firmenporträt auf HELP.ch.


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