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SBB: Rail Service ab Ende Juni 2011 vollständig in Brig

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

25.01.2010, Die SBB konzentriert die Contact-Center-Aktivitäten des Personenverkehrs per Ende Juni 2011 vollständig im SBB Contact Center in Brig, da die Zahl der Anrufe rückläufig ist. Die Aussenstellen in Zürich, Genève und Lugano werden in Brig zusammengeführt. Allen Mitarbeitenden wird eine neue Stelle in den Verkaufsregionen angeboten.

Heute werden Anrufe auf die Nummer 0900 300 300 (CHF 1.19/Min.) im SBB Contact Center in Brig sowie in den Aussenstellen Genève, Lugano und Zürich beantwortet. In Brig bietet die SBB einen 24-Stunden-Betrieb an, die Aussenstellen unterstützen tagsüber.

Die Zahl der Anrufe geht jährlich um rund zehn Prozent zurück, der Aufwand pro Anruf steigt hingegen etwas an, allerdings nicht im selben Ausmass: Einfache Fahrplanauskünfte werden nicht mehr über den Rail Service, sondern über elektronische Medien wie Internet oder Handy eingeholt, intensive Beratungen dagegen telefonisch.

Aus Kosten- und Effizienzgründen werden die Aussenstellen in Genève, Lugano und Zürich per Ende Juni 2011 zu einem einzigen Rail Service Schweiz in Brig zusammengeführt. Dadurch werden 31 Vollzeitstellen nach Brig verlegt. Die SBB nimmt keine Entlassungen vor, den rund 50 betroffenen Mitarbeitenden wird in den Verkaufsregionen eine neue Stelle angeboten. Die Direktbetroffenen wurden informiert, ebenso die Sozialpartner.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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