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BK: Programm der Mitglieder des Bundesrates am WEF-Jahrestreffen 2010

 

Schweizerische Bundesbehörden

27.01.2010, Das Jahrestreffen des World Economic Forum (WEF) hat nach Auffassung des Bundesrates für Davos und für die Schweiz einen hohen Stellenwert. Am Jahrestreffen versammeln sich alljährlich führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik.

Es dient dem wichtigen informellen Meinungsaustausch über die brennenden Probleme unserer Zeit. Gerade angesichts der gegenwärtigen Krise in der Wirtschaft und den andauernden Herausforderungen an den Finanzmärkten ist eine solche direkte Kontaktmöglichkeit unter Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Kultur von grosser Bedeutung.

Für den Bundesrat bietet das WEF-Jahrestreffen die einmalige Möglichkeit, in der Schweiz in einem besonderen Rahmen die Beziehungen zu vielen hochrangigen Persönlichkeiten zu pflegen. Es ist eine ausgezeichnete Gelegenheit für die Schweiz, dieses Forum des Meinungsaustauschs und der Lösungssuche zu beherbergen.

Bundespräsidentin Doris Leuthard, Vorsteherin des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements (EVD), eröffnet zusammen mit Prof. Klaus Schwab am 27. Januar 2010 das Jahrestreffen des World Economic Forum WEF in Davos.

Während ihres Aufenthalts in Davos vom 27. - 31. Januar nimmt Bundespräsidentin Leuthard die Gelegenheit wahr, sich zu Gesprächen mit einem guten Dutzend Staatsoberhäuptern sowie mit Regierungschefinnen und Regierungschefs aus aller Welt zu treffen und bilaterale Kontakte auf höchster Ebene zu pflegen. Sie wird die Gelegenheit nutzen, mit ihren Gesprächspartnern bilaterale Angelegenheiten sowie internationale Themen wie Weltwirtschaft und Finanzarchitektur, Umweltpolitik sowie Klimawandel zu diskutieren.

Am 29. Januar lädt Bundespräsidentin Leuthard die Präsidenten der Multilateralen Entwicklungsbanken zu einem Gedankenaustausch über institutionellen Fragen im Zusammenhang mit der Wirtschafts- und Finanzkrise ein.

Am 30. Januar ist die Bundespräsidentin zudem Gastgeberin einer informellen ministeriellen Sitzung zu WTO-/Doha-Runde; die über 20 teilnehmenden Ministerinnen und Minister repräsentieren die verschiedenen Interessen innerhalb der WTO.

Bundesrätin Micheline Calmy-Rey, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), plant diverse bilaterale Treffen, um aktuelle internationale Themen sowie Fragen der bilateralen Beziehungen mit wichtigen Partnerstaaten zu erörtern. Im Zentrum stehen Kontakte mit Amtskollegen und Persönlichkeiten aus den Nachbarstaaten und der islamischen Welt. Letzteres insbesondere, um die Interessen der Schweiz nach Annahme der Minarett-Initiative zu wahren.

Hans-Rudolf Merz, Vorsteher des Eidgenössischen Finanzdepartements, wird dem WEF ebenfalls einen Besuch abstatten, doch ist momentan noch offen, wen er in Davos zu Gesprächen treffen wird.

Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, Bundesrat Ueli Maurer, wird am Samstag, 30. Januar 2010, in Begleitung von Regierungsrätin Barbara Janom Steiner die WEF-Einsatzzentrale der Bündner Kantonspolizei besichtigen. Ebenfalls geplant ist ein erstes, informelles Gespräch mit dem deutschen Verteidigungsminister Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, in Davos.

Das Jahrestreffen des WEF in Davos bietet darüber hinaus Gelegenheit für viele weitere Kontakte und Gespräche; Programmänderungen sind daher auch in letzter Minute noch möglich. Die oben stehenden Angaben erfolgen deshalb unter Vorbehalt.

Über Schweizerische Bundesbehörden:
Die Bundesverwaltung stellt zusammen mit dem Bundesrat die Exekutive der Schweizerischen Eidgenossenschaft dar.

Sie umfasst sieben Departemente, die Bundeskanzlei sowie die dezentralisierten Verwaltungseinheiten und untersteht dem Bundesrat. Jedes Mitglied des Bundesrates steht einem Departement vor und trägt für dieses die politische Verantwortung. Die Bundesverwaltung beschäftigt rund 38'000 Personen. Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin leitet die Bundeskanzlei.

Die Departemente heissen heute (seit 1979/98) Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Eidgenössisches Departement des Innern (EDI), Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD), Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), und Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).

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