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Post: Preisanpassungen: Pakete vorfrankieren lohnt sich künftig

 

Die Schweizerische Post AG

02.02.2010, Erstmals seit über sieben Jahren passt die Post die Preise für den Versand von Inland- Paketen an: Schwere Pakete kosten ab 1. April 2010 einen Franken weniger, leichte bis fünf Kilogramm hingegen einen Franken mehr. Frankiert der Kunde leichte Pakete über WebStamp, erhält er eine Ermässigung.

Weiter erfahren die Sendungen ins Ausland umfassende Anpassungen. Auf diese Massnahmen haben sich Post und Preisüberwacher bereits Anfang 2009 geeinigt. Ebenfalls auf den 1. April 2010 ist eine Erhöhung der Verzollungsgebühr um zwei Franken geplant, die Stellungnahme des Preisüberwachers hierzu ist noch ausstehend.

Die Post ändert auf den 1. April 2010 die Schalterpreise für den Versand von Paketen im Inland. Pakete zwischen 5 und 30 Kilogramm sind dann einen Franken günstiger, leichte Pakete bis fünf Kilogramm einen Franken teurer. Werden letztere über die Internet- Dienstleistung WebStamp frankierte und am Postschalter aufgegeben, gibt es einen Franken Ermässigung. Somit können die Kunden die Preiserhöhungen bei den leichten Paketen umgehen. Die neuen Preise können international weiterhin mithalten: Bereits im letzten Jahr war die Post gemäss dem europäischen Paketpreisindex zusammen mit Deutschland und Österreich der günstigste nationale Paketanbieter.

Stark gestiegene Kosten

Die Preisanpassungen sind notwendig, weil beim Paketversand über den Postschalter die Einnahmen die Kosten schon lange nicht mehr decken. Die Teuerung von über sechs Prozent seit der letzten Preisanpassung Anfang 2003, aber auch die Erhöhung der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) sowie stark gestiegenen Löhne führten zu höheren Kosten.

Anpassungen im Auslandversand

Im internationalen Versand (Briefe, Pakete und Kurier) ändern viele Preise; sie steigen über alle Produktkategorien hinweg um rund sieben Prozent. Die letzte Anpassung für Ausland-Briefe bis 20Gramm erfolgte im Jahr 2000. Auch beim Auslandversand deckt ein Grossteil der Produkte ihre Kosten nicht mehr, die Post muss zudem höhere Abgaben an die Zustellländer entrichten. Verzollungskosten höher als erwartet

Seit 2008 ist die Post aufgrund der neuen Zollverordnung verpflichtet, für alle aus dem Ausland kommenden Postsendungen die Postverzollung mit eigenen Zolldeklaranten durchzuführen. Die damals erwarteten Sendungsvolumen haben sich als nicht der Realität entsprechend herausgestellt. Die Preise sollen nun schrittweise den realen Kosten angepasst werden: Alle Preiskategorien werden ab 1. April 2010 voraussichtlich zwei Franken teurer. Die Post hat von allen in der Schweiz tätigen Logistikdienstleistern nach wie vor die günstigsten Verzollungsgebühren. Zudem sind über 97 Prozent der importierten Sendungen bei der Post weiterhin gebührenfrei. Zu den Verzollungsgebühren steht die Stellungnahme des Preisüberwachers noch aus.

Die oben aufgeführten sowie alles weiteren Anpassungen im Sortiment finden sie vollständig und aktuell auf www.post.ch/angebot10 Link wird in einem neuen Fenster geöffnet.

Informationen zu WebStamp finden Sie unter www.post.ch/webstamp

Hinweis der Redaktion: Die Bildrechte liegen beim jeweiligen Herausgeber.


Über Die Schweizerische Post AG:
Die Schweizerische Post ist die zweitgrösste Arbeitgeberin des Landes und ein öffentlich-rechtliches Unternehmen im Besitz der Eidgenossenschaft.

Sie hat vom Parlament im Postgesetz von 1998 den Auftrag erhalten, Bevölkerung und Wirtschaft mit Dienstleistungen des Post- und Zahlungsverkehrs zu versorgen. Sie soll einen angemessenen Ertrag erzielen und den Unternehmenswert steigern. Zudem erwartet der Bundesrat, dass die Post eine fortschrittliche und sozial verantwortliche Personalpolitik betreibt.

Hinweis: Der Über-uns-Text stammt aus öffentlichen Quellen oder aus dem Firmenporträt auf HELP.ch.


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