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Economiesuisse: Bekenntnis zum Forschungsstandort Schweiz

 

Economiesuisse

17.02.2010, Gegenüber 2004 ist der Anteil der Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen der Schwei­zer Unternehmen 2008 in Prozent des BIPs um 0,1 Prozent auf 2,2 Prozent gestiegen. Gleich­ zeitig verdeutlicht die Umfrage von economiesuisse und dem Bundesamt für Statistik auch die wachsende internationale Konkurrenz. Die Schweiz ist daher gefordert, weiterhin at­traktiv zu bleiben.

Im Vergleich zu 2004 haben die Schweizer Un­ternehmen im Jahr 2008 rund ein Viertel mehr F&E-Aufwendungen getätigt. Die Umfrage, wel­che das Bundesamt für Statistik zusammen mit economiesuisse durchgeführt hat, zeigt aber auch, dass der Forschungsstandort Schweiz im internationalen Konkurrenzkampf steht. Der For­schungsstandort Schweiz verfügt nach wie vor über etliche Vorteile, doch verschiedene europäi­sche und asiatische Staaten haben einen strategi­schen Fokus auf Forschung und Entwicklung gelegt und die Rahmenbedingungen angepasst. Die Schweiz muss sich anstrengen, damit sie ihre gute Position mit hohen F&E- Aufwendungen der Privatwirtschaft behaupten kann. Für die Wirtschaft stehen dabei folgende Punkte im Vordergrund: Exzellente Schweizer Hochschulen: Gute Forschung ist abhängig von gut ausgebilde­ten Forschern. Das geplante Hochschulförderungs- und Koordinationsgesetz ist de­shalb so auszugestalten, dass Klasse statt Masse gefördert wird.

Attraktive Rahmenbedingungen: Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten werden vielfach am Konzernsitz angesiedelt. Gute Standortpolitik ist auch gute Forschungs­politik. Es braucht weitere Verbesserungen bei der Steuerbelastung für Unternehmen und natürliche Personen.

Liberales Ausländerrecht: Das Reservoir an Schweizer Wissenschaftlerinnen und Wis­ senschaftlern reicht nicht aus. Neben den bilateralen Verträgen mit der EU braucht es ei­ ne einfache Bewilligungspraxis für qualifizierte Arbeitnehmer aus Nicht-EU-Staaten.

Effiziente staatliche Förderprogramme: Die Projekte der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) sind vor Allem für KMU sehr wichtig. Die KTI ist im Rahmen der Totalrevision des Forschungsgesetzes mit analogen Befugnissen und Zuständigkeiten wie der Schweizerische Nationalfonds auszustatten.

Gesellschaftliche Offenheit gegenüber Forschung: Politik, Wissenschaft und Wirtschaft sind gemeinsam gefordert, sich für pragmatische und vorteilhafte Rahmenbedingungen einzusetzen.

Über Economiesuisse:
Economie­suisse vertritt die In­ter­es­sen der Wirt­schaft im politi­schen Pro­zess und setzt sich für optimale Rah­menbedingun­gen ein. Zu un­se­ren Mit­gliedern zäh­len100 Bran­chenver­bän­de, 20 kanto­nale Handels­kammern sowie einige Einzelunternehmen.

Insge­s­amt vertre­ten wir 100'000 Schweizer Unternehmen aus allen Branchen mit insgesamt 2 Millionen Arbeitsplätzen in der Schweiz. KMU und Grossunternehmen, export- und binnen­markt­orientier­te Betriebe: Im Dachver­band economie­suisse sind sie alle ver­eint.

Economiesuisse pflegt in der Schweiz enge und regelmässige Kontakte zu Regierung, Verwaltung und Parla­ment. Es ist un­se­re Auf­gabe, die für die Wirt­schaft wichtigen politi­ schen Themen frühzeitig zu erkennen und uns durch in­ten­sives Lobbying auf al­len Stu­ fen des Gesetzgebungsprozes­ses zu en­gagie­ren. Dies ge­schieht durch Einsitznah­me in Experten­gruppen, Vorbe­reitung von Erlas­sen, Teilnah­me an Vernehmlassun­gen, lau­fen­ de Beobach­tung der Ent­schei­de von Bundesrat und Parla­ment sowie der Be­teiligung an Volksab­stimmun­gen.

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