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BFU: Weniger Getötete und Schwerverletzte im Strassenverkehr

 

Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu

24.02.2010, Die Zahl der Verkehrsopfer ist letztes Jahr leicht gesunken: 2009 starben auf Schweizer Strassen 348 Menschen (2008: 357 / minus 3 Prozent), 4648 wurden schwer verletzt (2008: 4780 / minus 3 Prozent). Dies ergab die jährliche Erhebung der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung bei den kantonalen Polizeistellen.

Besonders bei den Insassen von Personenwagen hat die Zahl der Schwerverletzten und Getöteten markant abgenommen, womit sich der Trend der vergangenen Jahre bestätigt. Zu den Gründen, die zu einem immer besseren Schutz der PW-Insassen führen, zählen die technologischen Fortschritte (insbesondere Fahrer-Assistenz-Systeme), verbesserte Infrastrukturen sowie koordinierte präventive und repressive Massnahmen der Verkehrspolizei. Die positive Entwicklung darf indessen nicht darüber hinwegtäuschen, dass noch immer zu viele PW-Insassen auf Schweizer Strassen schwer verletzt werden oder ihr Leben verlieren. Eine weitere deutliche Senkung der Unfallzahlen ist nicht nur nötig, sondern dank den Massnahmen des Verkehrssicherheitsprogramms Via sicura auch möglich.

Bei den Fahrradfahrern sind die Unfallzahlen besorgniserregend. So hat sich die Anzahl der getöteten Velofahrer gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt (Schwerverletzte: plus 4 Prozent). Angesichts der Tatsache, dass die Verkaufszahlen von Fahrrädern – nicht zuletzt auch wegen der wachsenden Beliebtheit von E-Bikes – gegenwärtig stark zunehmen, ist der Schutz dieser verletzlichen Verkehrsteilnehmer umso dringender. Dazu sind Anstrengungen in verschiedenen Richtungen nötig. Gefordert sind Planer und Politiker (Verbesserung der Infrastrukturen, z.B. durch Ausbau des Radwegnetzes), die motorisierten Verkehrsteilnehmer (Rücksicht, kein Alkohol am Steuer, angepasste Geschwindigkeit), die Velofahrer selber (korrektes Verhalten im Strassenverkehr), die Präventionsstellen (Kampagnen zur Erhöhung der Helmtragquoten und Verbesserung der Sichtbarkeit) sowie die Polizei (Durchsetzung der Verkehrsvorschriften).

Über Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu:
Wir sind seit 1938 auf dem Gebiet der Nichtberufsunfallverhütung tätig und haben den gesetzlichen Auftrag, uns für die Sicherheit der Bevölkerung einzusetzen.

Rund 90 Mitarbeitende befassen sich mit der Unfallprävention in den Bereichen Strassenverkehr, Haus, Freizeit und Sport.

Wir sind eine privatrechtlich organisierte, politisch unabhängige Stiftung und werden durch Beiträge aus der Nichtberufsunfallversicherung, Mittel des Fonds für Verkehrssicherheit und Eigenleistungen finanziert.

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