Alain Barbey übernimmt die Leitung bei TGV Lyria

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

19.03.2010, Alain Barbey, der bis zum Dezember 2009 die Cisalpino AG geleitet hat, wurde vom Lyria- Verwaltungsrat zum neuen CEO der SNCF/SBB-Tochtergesellschaft TGV Lyria gewählt. Deren bisheriger Leiter, Christian Rossi, wechselt nach fünf Jahren erfolgreicher Tätigkeit zur SBB und übernimmt dort die Verantwortung für die Verkaufsregion Léman.

Seit fünf Jahren führt Christian Rossi erfolgreich TGV Lyria, die gemeinsame Tochter der Französischen Staatsbahnen (SNCF) und der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Unter seiner Leitung konnte der Umsatz von 135 auf 223 Millionen EUR gesteigert werden. Christian Rossi hat sich nun entschieden, seinem Berufsleben nochmals eine Wende zu geben. Dazu wechselt er zurück zur SBB und übernimmt per 1.Mai 2011 die Leitung der Verkaufsregion Léman. Er übernimmt diese Aufgabe von André Dorthe, der nach 48 Jahren erfolgreicher SBB Tätigkeit in Pension geht.

Für die Nachfolge von Christian Rossi hat der Lyria-Verwaltungsrat an seiner gestrigen Sitzung Alain Barbey als neuen Lyria-CEO gewählt. Als ehemaliger Leiter der Cisalpino AG verfügt Alain Barbey über eine breite Erfahrung im internationalen Bahngeschäft. Nach einer zweimonatigen Einführungszeit wird er am 1. Juli 2010 die operative Verantwortung bei TGV Lyria übernehmen.

Kurzporträt TGV Lyria

- Die SNCF/SBB-Tochtergesellschaft TGV Lyria wurde 2002 gegründet. - Besitzverhältnisse: 74% SNCF, 26% SBB. - Anzahl Passagiere 2009: 2,16 Millionen. - Umsatz: 223 Millionen EUR. - Täglich 17 Verbindungen zwischen der Schweiz und Paris. - Durchschnittliche Auslastung: 75%.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

Weitere Informationen und Links:



Newsletter abonnieren
Auf  diesem Link abonnieren Sie unseren Newsletter und sind stets aktuell informiert.


Eigene News publizieren
Haben Sie eine aktuelle Firmeninformation oder ein Angebot, dass Sie hier publizieren möchten?
Auf  diesem Link erfassen Sie die entsprechenden Informationen.

www.helpnews.ch

Der Onlineverlag HELP Media AG publiziert seit 1996 Konsumenteninformationen für Schweizerinnen und Schweizer. Mit über 150 Suchmaschinen und Informationsportalen gehört HELP Media AG zu den Marktleadern im Schweizer Onlinemarkt.

offene Jobs
Referenzen
  Online-Shop

HELP Media AG in Social Networks
Facebook X (früher Twitter) Instagram LinkedIn YouTube

Aktuelle News

Grenzüberschreitende Cyberbedrohungen erfordern internationale Lösungen
Bundesamt für Cybersicherheit (BACS), 07.05.2025

Nachfrage nach Nidwaldner Eigenheimen weiterhin ungebrochen
Nidwaldner Kantonalbank, 07.05.2025

Siehe mehr News

Ihre Werbeplattform

HELP.CH your e-guide ® ist ein führendes Verzeichnis der Schweiz mit über 18 Mio. erweiterten Wirtschafts- und Firmendaten, 2'500 eigenen Schweizer Webadressen (Domains) und 150 eigenständigen Informationsportalen. Ausserdem betreibt der Onlineverlag HELP Media AG eines der grössten Schweizer Medien-Netzwerke mit über 1 Mio. Webseiten in allen Interessensbereichen.

www.help.ch

Kontakt

  • Email:
    info@help.ch

  • Telefon:
    +41 (0)44 240 36 40
    0800 SEARCH
    0800 732 724

  • Zertifikat:
    Sadp