Unia fordert Alternativen zur geplanten Massenentlassung |
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13.08.2010, Die Gewerkschaft Unia fordert von der heutigen AREVA in Oberentfelden und ihren neuen Besitzern, der Alstom und der Schneider Electric, ein klares Bekenntnis zum Werk- und Denkplatz Schweiz und den Verzicht auf eine allfällige Massenentlassung. Stattdessen sollen im Dialog mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Alternativen gesucht werden.
Die Unia fordert die Firma auf, Wort zu halten und im Dialog mit den Sozialpartnern aktiv nach sozialverträglichen Alternativen zu einer Massenentlassung zu suchen. Dazu gehören unter anderem die Prüfung von frühzeitigen Pensionierungen, von Altersteilzeitmodellen und die Ausschöpfung der Möglichkeiten zur Kurzarbeit. Die Unia begrüsst die Absichtserklärung der Firmenleitung, den Standort Schweiz längerfristig zu sichern. Ziel muss dabei auch sein, dass es nicht zu Entlassungen ohne Anschlusslösungen für die Betroffenen kommt.
Medienkontakt:
Zentralsekretariat Weltpoststrasse 20 3000 Bern 15 Tel. 031 350 21 11 info@unia.ch
Über Gewerkschaft Unia:
Die Unia organisiert die Arbeitnehmenden der Sektoren Industrie, Gewerbe, Bau und private Dienstleistungen. 200'000 Mitglieder schliessen sich in der Unia zusammen. Sie sind in 13 Regionen mit 43 Sektionen und rund 110 lokalen Sekretariaten gegliedert.
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