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Swiss Re bietet weiterhin hochwertige Lösungen und Kapazität zu risikogerechten Preisen an

 

Swiss Re

13.09.2010, Zunehmende M&AAktivitäten, niedrige Zinsen und neue aufsichtsrechtliche Bestimmungen bieten Chancen, fordern gleichzeitig aber auch die Versicherer und Rückversicherer. Mit ihrem Kapital und ihrer Kompetenz unterstützt Swiss Re ihre Kunden bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben.

Stefan Lippe, Präsident der Geschäftsleitung von Swiss Re, sagte anlässlich des jährlichen internationalen Versicherungskongresses «Les Rendez-Vous de Septembre» in Monte Carlo: «Vor uns liegen zahlreiche Herausforderungen. Während die Nachfrage nach Versicherung in den aufstrebenden Märkten stetig zunimmt, wird das Wachstum in den entwickelten Märkten weiter stagnieren. Viele Länder steuern aufgrund der alternden Bevölkerung auf eine Krise bei der Finanzierung von Pensionen zu. Die Versicherer wiederum werden eine zunehmende Regulierung bewältigen müssen. In den kommenden Jahren dürften M&A-Aktivitäten in der Versicherungswirtschaft stark zunehmen. In diesem Umfeld kann Swiss Re ihre Stärken – ihre fundierte Rückversicherungsexpertise, ihre bewährte Innovationskraft und ihre hervorragende Kapitalausstattung – voll ausspielen.»

Gemischter Ausblick für den (Rück-)Versicherungsmarkt
In seinem Kommentar zur gegenwärtigen Situation am Versicherungsund Rückversicherungsmarkt sagte Brian Gray, Chief Underwriting Officer von Swiss Re: «Tiefe Zinsen und eine schwächere zugrunde liegende Underwriting-Performance stehen einem Überschusskapital im Markt gegenüber. Das Marktumfeld dürfte instabil bleiben. Marktbewegungen auf breiter Front sind im Vorfeld der Vertragserneuerungen im Januar nicht zu erwarten. Wir werden uns daher auf spezifische Kunden- und Marktsegmente konzentrieren. Auf der Basis unseres Zyklusmanagements werden wir unseren Kunden weiterhin umfangreiche und verlässliche Kapazität zu risikogerechten Preisen anbieten.»

Für Brian Gray stellen tiefe Anlagerenditen die grösste Herausforderung für die Versicherungsbranche dar. Diese sind seit 2008 erheblich gesunken. Gray: «Das bedeutet, dass eine fundamentale Neuausrichtung der Margen im Versicherungsgeschäft erforderlich ist, um das Rentabilitätsniveau zu halten.»

Property & Casualty befindet sich gegenwärtig in einer klassischen späten Soft-Cycle- Phase. Viele Unternehmen verlassen sich auf die Auflösung von Rückstellungen. Gleichzeitig arbeiten grosse Bereiche des Marktes mit Tarifen, die wertvernichtende Wirkung haben. Zwar war die erste Hälfte des laufenden Jahres durch grosse Schadenereignisse geprägt, doch sind weitere Katalysatoren notwendig, um eine umfassende Trendwende auf dem Markt auszulösen.

Solvency II wird das Versicherungsgeschäft verändern
Neue aufsichtsrechtliche Bestimmungen und verschärfte Solvabilitätsanforderungen werden die Bilanzen der Versicherer unter Druck setzen und ihren Kapitalbedarf erhöhen. Michel Liès, Chief Marketing Officer von Swiss Re, sagte dazu: «Solvency II wird signifikante Auswirkungen auf die Strategie und die Performance der europäischen Versicherungsgesellschaften sowie auf die Art und Weise haben, wie die Unternehmen ihrem Geschäft nachgehen.»

In der Versicherungswirtschaft herrscht zwar weitgehend Konsens bezüglich der prinzipiellen Ausrichtung von Solvency II. Für die Versicherer ist aber entscheidend, dass die sogenannten Implementierungsmassnahmen nicht zu strikt ausfallen. Michel Liès weiter: «Wir befinden uns gegenwärtig an einem kritischen Punkt. Die Phase der fünften quantitativen Auswirkungsstudie QIS 5 läuft gerade. Die Debatte über die Implementierungsmassnahmen wird intensiv geführt. Sie wird Folgen nicht nur für die Unternehmen selbst, sondern für die Wettbewerbsfähigkeit des gesamten europäischen Marktes haben. QIS 5 wird somit von zentraler Bedeutung für die Versicherer sein, damit diese die zu erwartenden Auswirkungen verstehen.»

Solvency II ist daher nicht nur eine Compliance-Übung. Für die Versicherungsbranche ist dieses Regelwerk vielmehr ein grosser Schritt hin zu einem realistischeren wirtschaftlichen und risikobasierten Ansatz. Gemäss Michel Liès wird Rückversicherung dabei zu einem leistungsstarken Risikomanagementinstrument. Michel Liès sagte: «Swiss Re besitzt die Erfahrung und die Produkte, um Kunden mit Blick auf die Anforderungen durch Solvency II zu unterstützen.»

Wachsende Nachfrage nach ganzheitlichen, integrierten Lösungen
«Obwohl die Nachfrage nach klassischer Rückversicherung immer noch gedrosselt ist, sehen wir eine zunehmende Nachfrage unserer Kunden nach umfassenden, ganzheitlichen und integrierten Lösungen. Dieser Bedarf ist bedingt durch anstehende Herausforderungen, wie beispielsweise aufsichtsrechtliche Bestimmungen und Langlebigkeitsrisiken. Neben der notwendigen Kapazität verfügt Swiss Re über Kompetenz und Erfahrung – und ist führend in Bezug auf Forschung und Entwicklung neuer Produkte. Das macht Swiss Re einzigartig, wenn es darum geht, neu entstehende Kundenbedürfnisse zu erfüllen», sagte Stefan Lippe abschliessend.


Medienkontakt:
Swiss Re Mythenquai 50/60 8022 Zurich Switzerland T.: 043 285 4444 F.: 043 282 4444

Über Swiss Re:
Die Swiss Re Gruppe ist einer der weltweit führenden Anbieter von Rückversicherung, Versicherung und anderen versicherungsbasierten Formen des Risikotransfers mit dem Ziel, die Welt widerstandsfähiger zu machen.

Sie antizipiert und steuert Risiken – von Naturkatastrophen bis zum Klimawandel, von alternden Bevölkerungen bis zur Cyber-Kriminalität. Ziel der Swiss Re Gruppe ist es, der Gesellschaft Wohlstand und Fortschritt zu ermöglichen, indem sie ihren Kunden bei neuen Geschäftsmöglichkeiten und Lösungen unterstützend zur Seite steht.

Von seinem Hauptsitz in Zürich (Schweiz) aus, wo die Swiss Re Gruppe 1863 gegründet wurde, steuert das Unternehmen ein Netzwerk von weltweit rund 80 Standorten. Es ist in drei 8/9 Geschäftseinheiten gegliedert, die jeweils über eine eigene Strategie und eine Reihe von Zielsetzungen verfügen, die zur Mission der Gruppe insgesamt beitragen.

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