Transportpreise 2011: Aufschlag von 2 bis 4 Prozent |
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16.09.2010, Grösstenteils staatlich verursachte Produktivitätserschwernisse, höhere Verwaltungskosten und Kostensteigerungen im Personalbereich führen im Strassentransport zu erheblichem Mehraufwand. Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband ASTAG geht davon aus, dass die zusätzlichen Belastungen von der Branche nicht selbst getragen werden. Für 2011 ist deshalb für den schweizweiten Stückgut- und Überlandverkehr mit steigenden Transportpreisen zu rechnen. Eine Umfrage unter den Transporteuren zeigt, dass die Frachtraten um 2 bis zu 4 Prozent aufschlagen dürften. Die Erhöhungen sind jedoch individuell auszuhandeln.
Erwartete Erhöhungen von 2 bis 4 Prozent
Als Folge ist für 2011 im Strassentransport für den schweizweiten Stückgut- und Überlandverkehr auch ein weiterer Anstieg der Frachtraten zu erwarten. Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband ASTAG ist überzeugt, dass die zusätzlichen Belastungen nicht von den Transportunternehmen allein getragen werden. Stattdessen müssen die Verlader aus der Wirtschaft und damit letztlich vor allem die Konsumenten im nächsten Jahr mit höheren Transportpreisen rechnen. Eine Umfrage unter den Mitgliedern der ASTAG zeigt, dass der Aufschlag auf den Frachtraten – je nach Betrieb, Sparte und Kostenkalkulation – rund 2 bis 4 Prozent betragen dürfte. Die Erhöhungen müssen jedoch individuell ausgehandelt werden.
Medienkontakt:
ASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeugverband Dr. Michael Gehrken, Direktor T.: 031 370 85 85 E.: m.gehrken@astag.ch
Über ASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeugverband:
Nebst dem gewerbsmässigen Gütertransport und dem Werkverkehr zu firmeneigenen Zwecken vertritt die ASTAG auch die Personenbeförderung mit den beiden Fachgruppen Car Tourisme Suisse und taxisuisse.
Als kompetenter Ansprechpartner für Behörden, Mitglieder, Kunden und Partner setzt sich die ASTAG speziell für die Lösung aller Aufgaben im Zusammenhang mit dem motorisierten Nutzfahrzeugverkehr ein (Statuten, Art. 2).
Mit Stellungnahmen und Öffentlichkeitsarbeit auf Grundlage der freien Marktwirtschaft nimmt sie Einfluss auf Gesetzgebung und die politische Meinungsbildung. Ausserdem engagiert sich die ASTAG in hohem Mass in der beruflichen Grund-, Aus- und Weiterbildung.
Damit sollen auch Nachwuchsförderung und Karriereplanung betrieben sowie die Verkehrssicherheit und das Image der Branche verbessert werden.
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