Beznau und Mühleberg: Sicherheitsbehörden bescheinigen Standort-Eignung |
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15.11.2010, Im Rahmenbewilligungsverfahren zu den Ersatz-Kernkraftwerken (Ersatz-KKW) Beznau und Mühleberg ist ein wichtiger Meilenstein erreicht. Demnach sind die Standorte Beznau und Mühleberg für den Bau der Ersatz-KKW geeignet. Dies bescheinigt das Eidg. Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) in seinem definitiven Gutachten für das Bundesamt für Energie (BFE).
Nach Einreichung durch die Projektanten wurden die Gesuche in einem ersten Schritt durch das ENSI, das Bundesamt für Umwelt (BAFU) und das Amt für Raumplanung (ARE) einer Grobprüfung unterzogen. Aufgrund dieser ersten Prüfung haben Axpo und BKW Unterlagen nachgeliefert und einzelne Angaben präzisiert. Per 30. September 2010 hat das ENSI nun zuhanden des Bundesamtes für Energie (BFE) die definitiven Gutachten erarbeitet. Darin kommt die Behörde zum Schluss, dass die Standorte Beznau und Mühleberg für den Bau eines Kernkraftwerkes geeignet sind.
Das ENSI weist in seinem Gutachten auf einige Punkte hin, die im Rahmen der Vorbereitung der Baubewilligungsgesuche vertieft abgeklärt werden müssen. Axpo und BKW werden diese Aspekte bei der Erarbeitung der entsprechenden Unterlagen selbstverständlich in der geforderten Tiefe berücksichtigen. Der gesamte Verfahrensablauf wie auch der für den jeweiligen Verfahrensstand geforderte Detaillierungsgrad der Gesuche sind im Kernenergiegesetz geregelt. Dieses sieht vor, dass beim Bau eines Kernkraftwerks - wie auch bei anderen grossen Infrastrukturprojekten - zuerst Grobprüfungen und Machbarkeitsstudien erarbeitet und diese dann wo nötig durch Detailprüfungen vertieft werden. Die Rahmenbewilligungsgesuche befinden sich gegenwärtig in diesem Verfahrensschritt.
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Der Axpo Konzern beschäftigt über 4000 Mitarbeitende und versorgt zusammen mit Partnern rund 3 Mio. Menschen in der Schweiz mit Strom. Die Axpo Holding AG mit Sitz in Baden ist zu 100% im Eigentum der Nordostschweizer Kantone.
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